Darstellungsprobleme bei Fotos

Es soll zum Teil Probleme mit den Bildern geben. Manche Fotos sollen je nach Browser nicht richtig ausgerichteter werden (Quer- statt Hochformat). Ich hab noch keine Ahnung wo dran das liegt. Sobald ich eine Lösung hab wird sie umgesetzt. Bis dahin muss es erstmal so bleiben. 😕

Vom Berg an den See

Nach Cobquecura war eine Lodge (Perunauco Lodge) in den Bergen bei Pucón unser Ziel. Die Idee dabei war für mehrere Übernachtungen zu bleiben und von da aus Ausflüge in die Umgebung zu machen.

Auf dem Weg dahin ging es bei wieder viel Sonne und um die dreißig Grad Celsius einige Zeit über die Autobahn. Das Fahren auf der Autobahn ist entspannt, bei den Temperaturen aber nicht ganz so angenehm.

Nach der Autobahn gibt es noch eine volle Landstraße und ein paar Ortsdurchfahrten mit viel Verkehr. In Pucón machen wir einen Stop am Supermarkt für ein paar Einkäufe für Abendessen und Frühstück.

Das letzte Stück zur Lodge wird ein kleines Abenteuer. Die Schotterstraße auf den ersten Kilometern nach der Hauptstraße ist in Ordnung. Als es etwas Berg auf geht geht es auch noch. Dann geht von der leicht steilen Sand- und Schotterstraße eine ähnliche Straße rechts ab dem Berg hoch. Hier legt sich mein Motorrad das erste mal hin um sich auszuruhen. Um die nächsten zwei Kurven komme ich ganz gut. Dann geht es Berg ab auf eine Brücke über einen Bach, um dann wieder recht steil nach Links zu gehen bevor eine scharfe Rechtskurve kommt.

Den frischen groben Schotter auf der Brücke sieht mein Motorrad als eine gute Gelegenheit sich noch mal zum Ausruhen hinzulegen. Dirk war vor gefahren. Etwa zwanzig Meter weiter hatte sein Motorrad wohl die selbe Idee. Sein Gepäck ist noch da, er ist ohne weitergefahren.

Wieder aufgestanden nach einer kleinen Pause im Liegen und sich etwas weiter vom Bach weg positioniert

Um es etwas abzukürzen. Beim Versuch weiter nach oben und zur Lodge zu kommen fand mein Motorrad es gut noch ein paar Pausen zu machen, bevor ich es an der Brücke über den Bach abgestellt habe und zu Fuß zur Lodge gehe. Das Gepäck hatte Peter, der Besitzer der Lodge zwischendurch schon mitgenommen.

Die Lodge ist super. Schön gelegen mit einer spitzen Aussicht und viel Wald und Natur ringsum.

Die Aussicht auf die Landschaft vom Balkon aus
Die Lodge von außen

Peter und Susi, die Eigentümer sind super freundlich und hilfsbereit. Nach der „spannenden“ Auffahrt haben wir beschlossen drauf zu verzichten Ausflüge mit Motorrad in die Umgebung zu machen. Statt dessen gibt es Landschaft und Natur rund um die Lodge.

Nach der Zeit auf der Lodge verbringen wir einen Nachmittag und Abend in Pucón. Pucón ist ein Ferienort an einem See in den Bergen.

See mit Booten und Vulkan im Hintergrund
See mit Vulkan im Hintergrund

Am Badestrand sind am Wasser dicht an dicht Sonnenschirme und Liegestühle aufgereiht.

Eine große Dusche und Seelöwen

Nach Pichilemu sind wir halb am Meer, halb durch die Berge weiter nach Süden gefahren. Süden wird noch eine Weile die Hauptrichtung sein.

Die Seen in den Bergen sind bei den Chilenen beliebte Ausflugsziele und Badeorte. Das Meer ist schön aber, auch jetzt, wo die Sonne brennt und es am Tag über 30 Grad Celsius sind, ist das Wasser kalt. Die Wellen in einigen Buchten sind bei Surfern beliebt, Badegäste sieht man aber wenige.

Noch ein Foto mit Pazifik und Strand aber ohne viele Badegäste

Zwischendurch gab es die ersten beiden Wegabschnitte auf Sand und Schotterstraßen. Etwas staubig aber gut zu machen, auch wenn der Gegenverkehr erstmal bedrohlich ausgesehen als er aus einer Staubwolke aufgetaucht ist.

Mit dem Ziel zukünftig vor dem Dunkelwerden am Übernachtungsort anzukommen haben wir unterwegs ein B&B in Cobquecura zur Übernachtung ausgesucht.

Da angekommen war niemand da. An der Tür hing eine Visitenkarte vom Manager, der aber unter keiner der Telefonnummern erreichbar war. Nach einer Weile kam eine Frau vorbei, vermutlich hatte ihr jemand gesagt, das wir vor der Tür stehen. Sie war sich sicher, dass wir keine Reservierung haben, die wir aber hatten. Ein Zimmer für uns hatte sie dann aber doch.

Eine große Dusche im B&B in Cobquecura
Eine große Dusche

Das Haus war schon schön, die Dusche noch der Hitze und dem Staub unterwegs aber noch beeindruckender. Das Duschbecken, was auch eine grobe Badewanne zu sein scheint ist gefühlt 1,20 x 2 Meter groß und locker einen halben Meter tief. Zum Reinkommen gibt es eine Treppe. Einiger Nachteil, es dauert etwas bis es warmes Wasser gibt.

Eigentlich wollten wir nur eine Nacht bleiben. Nach dem großartigen Frühstück haben wir uns aber kurzfristig entschieden um eine Nacht zu verlängern.

Den Tag haben wir im Innenhof mit seinen Blumen und Bäumen genossen, haben einen Ausflug mit Fahrrad ans Meer gemacht und den Ort erkundet.

Am Meer gibt es nicht nur einen riesigen Strand, sondern auch Felsen im Wasser auf denen, es sollen ein paar Hundert sein, Seelöwen leben.

Der Seelöwenfelsen bei Cobquecura

Es scheint Menschen zu geben, die in der Nähe der Seelöwen eine Lachszucht im Meer aufbauen wollen. Die Einwohner von Cobquecura scheinen aber geschlossen dagegen zu sein, da es nicht nur das Meer verschmutzen (Medikamente, Fäkalien und Futterreste) würde sondern auch die Seelöwen gefährdet werden würden.

Abends waren wir in der grade vor einem Monat eröffneten Pizzeria (und Bäckerei, Kura Kütral). Die Pizzen waren groß und großartig. Wir haben uns beim Auswählen an die Empfehlungen vom Besitzer und seiner Angestellten gehalten. Beide waren super nett und wir haben uns gut unterhalten. Sie ist neben der Arbeit in der Pizzeria Bierbrauerin (Cerveceria Kofke, das Bier haben wir nicht getestet).

Der Hund des Hauses
Der Hund des Hauses

Beim Frühstück vor der Weiterreise hat der Manager uns noch Crêpes gemacht und uns eine Führung durch das 200 Jahre alte Haus gegeben.

Update 02.03.2019: Anpassungen an der Ausrichtung der Fotos, Kategorie und Schlagwörter gesetzt.

Am Meer entlang Richtung Berge

Nach einem späten Frühstück sind wir Sonntag Nachmittag nach Süden aufgebrochen und nach ein paar Kilometern auf der Autobahn auf die Landstraßen am Meer abgebogen. Für das Stück von der Autobahn zum Meer ging es über kurvige Straßen durch Nadelwälder in den Bergen.

Ein riesiger Strand und blaues Wasser war das erste was beim Runterfahren vom Berg vom Meer zu sehen war.

Ab da ging es, wieder, auf der Ruta Del Mar abwechselnd an kleinen und großen Buchten mit Strand und und dazwischen liegenden kleinen Bergen weiter.

Die Motorräder auf Klippe am Pazifik
Pause am Meer bei La Boca

Als Ziel für den Tag haben wir unterwegs eine Cabaña in Pichilemu ausgesucht. Den Weg. Da wir nicht so früh losgefahren waren und die Entfernung doch größer war als Gedacht, ist es auf dem letzten Stück schon dunkel geworden. In den Bergen bis zum Meer kam noch Nebel dazu. Auf der Gegenfahrbahn ist uns eine konstante Schlange von Autos entgegen gekommen. Vermutlich Wochenendurlauber auf dem Weg nach Hause.

Blick aus dem Fenster vom Bett aus auf den Pazifik
Aussicht auf das Meer vom Bett aus

Die Cabaña war so nah am Meer, dass das Rauschen der Wellen vom Bett aus zu hören war.

Berge, Assado und Fiesta

Der Samstag Morgen war ruhig. Nach dem Ausschlafen haben wir unsere Sachen umgepackt und gepackt und uns mit anderen Gästen im Hostal unterhalten und noch Tipps für die Reise bekommen.

Foto von der Straße vor dem Hostal in Santiago
Die Straße vor dem Hostal in Santiago

Am Nachmittag haben wir uns auf den Weg nach Placilla gemacht. Die Autobahn haben wir dabei gemieden und sind über Landstraßen, die zum Teil durch die Berge geführt haben, gefahren.

Die Landschaft war grün aber es wurde weniger. Mit den Kakteen an der Seite der Straße hat es schon etwas an Wüste erinnert. Nach den etwa 30 Grad in Santiago waren die 24 Grad die wir zum Teil in den Bergen hatten sehr angenehm.

In Placilla haben wir Stefan getroffen und mit ihm und Freunden von Sebastián Sebastiáns Geburtstag gefeiert. Das Assado war großartig.

Foto von Grill mit Fleisch und Wurst
Assado in Placilla

Außer verschiedenen Würsten und Fleisch und Rippchen vom Grill gab es als vegetarisches Essen Paprika vom Grill (sind nicht auf dem Foto). Dabei sind grüne Paprikas aufgeschnitten auf dem Grill gewesen und es ist ein Ei, wie ein Spiegelei, darauf gebraten worden. In Stücke geschnitten super als Snack zu essen.

Es war ein sehr schöner Abend mit super Menschen. Nur leider kann ich mich nicht mehr an alle spanischen Wörter erinnern, die ich an dem Abend gelernt habe. Die muss ich noch mal rausfinden.

Ein neues Abenteuer beginnt

Über die letzten Wochen und Monate ist es immer realistischer geworden. Jetzt ist es da. Das nächste große Abenteuer.

Nach einem Flug quer über den Atlantik haben wir gestern unsere fahrbaren Untersätze für die nächsten Wochen in Empfang genommen.

Foto von den chilenischen Anden aus dem Flugzeug aufgenommen
Die chilenischen Anden von oben

Die beiden Motorräder haben im San Antonio in einem Lager im Hafen auf uns gewartet. Die Abholung und die Formalitäten sind super gelaufen und waren für uns ganz unkompliziert.

Kurz nachdem wir aus San Antonio raus waren sind wir auf die Ruta Del Mar abgebogen und haben in Las Cruzes eine Pause am Meer gemacht.

Ein Blick auf den Pazifik bei Las Cruzes. Feiner Sand geht in Felsen über. Dahinter der türkisblaue Pazifik.

Der Pazifik bei Las Cruzes. Ein schöner Ort für eine Pause.

Weiter durch ein paar Ferienorte mit etwas mehr Verkehr gab es danach fast leere Straßen mit Kurzen die sich durch die Berge am Meer geschlängelt haben.

Nach einem Stopp in Placilla bei Sebastián, einem Freund von Stefan, ging es über die Autobahn zurück nach Santiago.

Die Autobahn war noch gut zu fahren. In Santiago sind wir leider schon bevor wir in der Stadt waren in einem Tunnel auf einer der Schnellstraßen die um in durch die Stadt führen in einen Stau gekommen. Bei sonst schon 30 Grad Celsius war das nicht so schön. Auch in Santiago war der Verkehr zäh und anstrengend.

Nach einem nicht geglückten Versuch eine Anpassung an meinem Motorrad zu machen und keiner Idee warum das Navi nach einem Stopp am Nachmittag nichts mehr anzeigt, gab es für uns auf der Dachterrasse vom Hostal noch Empanadas.

Damit ist ein relativ langer erster Tag zu Ende gegangen. Zusammengefasst gab es viel zu sehen, viele nette und hilfsbereite Menschen und am Ende anstrengenden Verkehr auf den Straßen von Santiago auf den wir hätten verzichten können.

¡Hola! Hello! Hej! …

Hi non German speaking friends. The first post on this web site was only in German. I can not promise that there will be a non German version for each post, but I will try to have not German content at least from time to time.

Most likely it will be in English. My skills in other languages are just not as good as I want them to be. Maybe this is a reason to brush up my other language skills.

Der erste Post, es geht los

Der erste Post. In der zweiten Version, weil es beim Speichern der ersten ein Problem gab.

Das alles hier sieht noch nicht so aus, wie ich es haben wollte und hat noch nicht die Funktionen, die vorgesehen waren. Es funktioniert aber erstmal und kann mit der Zeit wachsen.

Der Plan ist, auf dieser Webseite von allen möglichen Arten von Reisen und Entdeckungen zu berichten und liebe Menschen, die leider nicht dabei sein können, damit ein wenig auf dem Laufenden zu halten.

Ausser mir werden hier, so der Plan, auch nette Menschen, die mit mir unterwegs sind, Inhalte veröffentlichen.

Warum der Name? Die kurze Antwort ist, um ein Ziel zu erreichen kann man den kürzesten und direktesten Weg wählen. Wenn man vom direkten Weg abweicht, was ein Umweg sein kann, kann man oft Dinge entdecken, die man sonst nicht mitbekommen hätte.