Berge, Assado und Fiesta

Der Samstag Morgen war ruhig. Nach dem Ausschlafen haben wir unsere Sachen umgepackt und gepackt und uns mit anderen Gästen im Hostal unterhalten und noch Tipps für die Reise bekommen.

Foto von der Straße vor dem Hostal in Santiago
Die Straße vor dem Hostal in Santiago

Am Nachmittag haben wir uns auf den Weg nach Placilla gemacht. Die Autobahn haben wir dabei gemieden und sind über Landstraßen, die zum Teil durch die Berge geführt haben, gefahren.

Die Landschaft war grün aber es wurde weniger. Mit den Kakteen an der Seite der Straße hat es schon etwas an Wüste erinnert. Nach den etwa 30 Grad in Santiago waren die 24 Grad die wir zum Teil in den Bergen hatten sehr angenehm.

In Placilla haben wir Stefan getroffen und mit ihm und Freunden von Sebastián Sebastiáns Geburtstag gefeiert. Das Assado war großartig.

Foto von Grill mit Fleisch und Wurst
Assado in Placilla

Außer verschiedenen Würsten und Fleisch und Rippchen vom Grill gab es als vegetarisches Essen Paprika vom Grill (sind nicht auf dem Foto). Dabei sind grüne Paprikas aufgeschnitten auf dem Grill gewesen und es ist ein Ei, wie ein Spiegelei, darauf gebraten worden. In Stücke geschnitten super als Snack zu essen.

Es war ein sehr schöner Abend mit super Menschen. Nur leider kann ich mich nicht mehr an alle spanischen Wörter erinnern, die ich an dem Abend gelernt habe. Die muss ich noch mal rausfinden.

Ein neues Abenteuer beginnt

Über die letzten Wochen und Monate ist es immer realistischer geworden. Jetzt ist es da. Das nächste große Abenteuer.

Nach einem Flug quer über den Atlantik haben wir gestern unsere fahrbaren Untersätze für die nächsten Wochen in Empfang genommen.

Foto von den chilenischen Anden aus dem Flugzeug aufgenommen
Die chilenischen Anden von oben

Die beiden Motorräder haben im San Antonio in einem Lager im Hafen auf uns gewartet. Die Abholung und die Formalitäten sind super gelaufen und waren für uns ganz unkompliziert.

Kurz nachdem wir aus San Antonio raus waren sind wir auf die Ruta Del Mar abgebogen und haben in Las Cruzes eine Pause am Meer gemacht.

Ein Blick auf den Pazifik bei Las Cruzes. Feiner Sand geht in Felsen über. Dahinter der türkisblaue Pazifik.

Der Pazifik bei Las Cruzes. Ein schöner Ort für eine Pause.

Weiter durch ein paar Ferienorte mit etwas mehr Verkehr gab es danach fast leere Straßen mit Kurzen die sich durch die Berge am Meer geschlängelt haben.

Nach einem Stopp in Placilla bei Sebastián, einem Freund von Stefan, ging es über die Autobahn zurück nach Santiago.

Die Autobahn war noch gut zu fahren. In Santiago sind wir leider schon bevor wir in der Stadt waren in einem Tunnel auf einer der Schnellstraßen die um in durch die Stadt führen in einen Stau gekommen. Bei sonst schon 30 Grad Celsius war das nicht so schön. Auch in Santiago war der Verkehr zäh und anstrengend.

Nach einem nicht geglückten Versuch eine Anpassung an meinem Motorrad zu machen und keiner Idee warum das Navi nach einem Stopp am Nachmittag nichts mehr anzeigt, gab es für uns auf der Dachterrasse vom Hostal noch Empanadas.

Damit ist ein relativ langer erster Tag zu Ende gegangen. Zusammengefasst gab es viel zu sehen, viele nette und hilfsbereite Menschen und am Ende anstrengenden Verkehr auf den Straßen von Santiago auf den wir hätten verzichten können.