Über die letzten Wochen und Monate ist es immer realistischer geworden. Jetzt ist es da. Das nächste große Abenteuer.
Nach einem Flug quer über den Atlantik haben wir gestern unsere fahrbaren Untersätze für die nächsten Wochen in Empfang genommen.
Die beiden Motorräder haben im San Antonio in einem Lager im Hafen auf uns gewartet. Die Abholung und die Formalitäten sind super gelaufen und waren für uns ganz unkompliziert.
Kurz nachdem wir aus San Antonio raus waren sind wir auf die Ruta Del Mar abgebogen und haben in Las Cruzes eine Pause am Meer gemacht.
Weiter durch ein paar Ferienorte mit etwas mehr Verkehr gab es danach fast leere Straßen mit Kurzen die sich durch die Berge am Meer geschlängelt haben.
Nach einem Stopp in Placilla bei Sebastián, einem Freund von Stefan, ging es über die Autobahn zurück nach Santiago.
Die Autobahn war noch gut zu fahren. In Santiago sind wir leider schon bevor wir in der Stadt waren in einem Tunnel auf einer der Schnellstraßen die um in durch die Stadt führen in einen Stau gekommen. Bei sonst schon 30 Grad Celsius war das nicht so schön. Auch in Santiago war der Verkehr zäh und anstrengend.
Nach einem nicht geglückten Versuch eine Anpassung an meinem Motorrad zu machen und keiner Idee warum das Navi nach einem Stopp am Nachmittag nichts mehr anzeigt, gab es für uns auf der Dachterrasse vom Hostal noch Empanadas.
Damit ist ein relativ langer erster Tag zu Ende gegangen. Zusammengefasst gab es viel zu sehen, viele nette und hilfsbereite Menschen und am Ende anstrengenden Verkehr auf den Straßen von Santiago auf den wir hätten verzichten können.